Review

Seit Anfang Mai verstärkt Rechtsberater Roman Kowalkowski die Reihen unserer Niederlassung in Wrocław. Im Folgenden finden Sie ein Interview mit ihm zu berufsbezogenen Themen, aber auch einige wertvolle Ratschläge für Juristen, die ihre Karriere beginnen.

Sie sind seit kurzem Mitglied des Teams unserer Kanzlei, genauer gesagt in der Niederlassung in Wrocław. Was sind Ihre ersten Eindrücke?

Die Menschen, mit denen ich in Wrocław zusammenarbeite, sind so freundlich und höflich wie möglich. Diejenigen, mit denen ich am Telefon sprechen konnte, haben ebenfalls einen positiven Eindruck auf mich gemacht. Alle waren mir gegenüber offen und unterstützten mich in den ersten Tagen der Zusammenarbeit so gut sie konnten.

Bitte erzählen Sie uns etwas über Ihre bisherigen beruflichen Erfahrungen.

Ich habe in einer Anwaltskanzlei in Wrocław gearbeitet, die sich hauptsächlich mit der Betreuung der Kapitalgruppe eines der führenden Unternehmen im Bereich des Verkaufs von Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräten befasst hat – es handelte sich um eine umfassende Betreuung des Unternehmens. Ich habe auch Erfahrung in der Erbringung von Rechtsdienstleistungen für die Immobilienbranche.

Da der Mai der Monat des Abiturs ist, würde ich gerne wissen, ob Jura für Sie schon immer eine offensichtliche Richtung für Ihre Karriere war?

Nein, in der High School habe ich zunächst ein Wirtschaftsstudium in Betracht gezogen. Später hatte ich im Rahmen der Ehemaligentreffen, die unsere Schule organisierte, die Gelegenheit, einen Vortrag über die Arbeit eines Anwalts zu hören, und das hat mein Interesse geweckt. Ich begann, mich für Jura zu interessieren und entschied mich schließlich für ein Studium der Rechtswissenschaften, zog aber auch Geschichte als Alternative in Betracht.

Und was machen Sie in Ihrer Freizeit gerne?

Ich interessiere mich für Barista, d. h. für das Zubereiten von Kaffee auf verschiedene Arten, außerdem gehe ich gerne in den Bergen wandern und fahre Auto, das sind meine Hauptaktivitäten außerhalb der Arbeit.

Welchen Rat haben Sie für angehende Juristen?

Es ist sicherlich wichtig, dass sie von der Erfahrung älterer Kollegen profitieren, denn sie ist meiner Meinung nach von unschätzbarem Wert. Das Wissen aus Büchern oder Lehrgängen kann die praktischen Ratschläge unserer Kollegen nicht ersetzen. Es lohnt sich, ihre Arbeitsweise zu beobachten, die Art und Weise, wie sie mit Mandanten sprechen oder sich im Gerichtssaal präsentieren. Vergessen wir aber nicht, dass auch junge Menschen gute Ideen und eine andere Sichtweise als ihre älteren Kollegen haben können. Und das muss nicht minderwertig oder weniger wertvoll sein. Ich ermutige daher junge Menschen, den Mut zu haben, ihre unkonventionellen Ideen zu äußern. Dieser generationenübergreifende Gedankenaustausch kann sicherlich eine Quelle des Erfolgs in der Teamarbeit sein.